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Webinar Update

1. Jan. 2025

Privatkundengeschäft und Private Banking: Potenziale vollständig ausschöpfen

  • 75 % der Millionäre in Deutschland sind oder waren unternehmerisch tätig

  • 40 % der Unternehmenden wünschen Bankdienstleistungen aus einer Hand.


Alleine diese beiden Zahlen zeigen, welches Potenzial dieses Segment bietet und welche Möglichkeiten auch hier Sparkassen haben, wenn eine noch bessere "Bespielung" dieses Segments von der Private Banking Seite erfolgt.


Im Vergleich zu den Großbanken sind die Sparkassen sehr gut positioniert: Die cross-divisionale Zusammenarbeit gelingt bei Großbanken nur in Grenzen. Große Silos erschweren den Austausch und die Teams sind unterschiedlich angesiedelt. Hier haben die Sparkassen oft aufgrund ihrer Größe die Möglichkeit, interdisziplinär besser zusammenzuarbeiten. Darüber sind die Faktoren regionale Verwurzelung und gutes lokales Netzwerk bei Firmen- und Unternehmenskunden eindeutig auf der Haben-Seite der Sparkassen.


ABER: Häufig wird die Co-Betreuung von Firmenkunden- und Private-Banking-Beratenden nicht wirklich auf Augenhöhe gelebt. Private-Banking-Beratende werden situativ einbezogen, Impulse durch den Firmenkundenbetreuenden für einen gemeinsamen Angang des Kunden finden zu wenig Raum.


In unserem Webinar haben wir aus unserer Beratungspraxis berichtet: Das Aufbrechen dieser Strukturen ist wichtig. Im Zielbild sollte eine gleichberechtigte und proaktive Ansprache durch Firmenkundenberatende und auch initiativ durch Private-Banking-Beratende möglich sein und durch die Führungskräfte gefördert werden.


Aber auch neben den gewerblichen Segmenten schafft Klarheit Erfolg: Zielgruppen im Private Banking sind präzise zu definieren, um die optimale Kundenbetreuung zu gewährleisten. So sind Einkommenskunden im Private Banking auch deshalb attraktiv, weil diese Kunden im aktiven Berufsleben stehen. Die Potenziale für Empfehlungsquoten sind hoch, weil viele Einkommenskunden gut vernetzt sind. Empfehlungsquoten steigen in der Regel, wenn dieses Segment der Einkommenskunden dann auch konzeptionell und ganzheitlich beraten wird.


Bei den Potenzialkunden haben wir eine etwas andere Auffassung als die Konzeptempfehlung Private Banking 2.0: Potenzialkunden sollten durch den Individualkundenberatenden und nicht durch das Private Banking betreut werden.


In der Praxis sind diesem Ansatz beispielsweise bei sog. "Cash-Events" Grenzen zu setzen. So ist bei Geldeingängen ab 500.000 Euro verpflichtend ein Private-Banking-Beratender einzubinden.


Sind die Themen rund um das Private Banking von Interesse für Sie? Oder welche „Baustellen“ im Private Banking beschäftigen Sie? 


Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gerne mit umfassender Konzeptions- und Umsetzungserfahrung in allen privaten Kundensegmenten der Sparkassen!

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